ÜBERBLICK

Nahezu jede*r Jugendliche nutzt täglich intensiv Social-Media-Plattformen. Obwohl
sie oft zur Unterhaltung genutzt werden und auch hilfreiche Informationen
auf den Plattformen zu finden sind, gilt es, sich problematische Aspekte von
sozialen Medien vor Augen zu führen. Desinformation, Fake News, Propaganda
und Gewaltdarstellungen verbreiten sich unkontrolliert. Algorithmen fördern
Inhalte, die kontrovers und emotionalisierend sind. Diese Dynamik wurde auch
im Zusammenhang mit dem 7. Oktober und dem Krieg der israelischen Armee
gegen die Hamas deutlich. Diese Methode gibt jungen Menschen Werkzeuge an
die Hand, um ihre eigene Social-Media-Nutzung kritisch zu hinterfragen, sich der
Herausforderungen durch Fake News bewusst zu werden und Inhalte überprüfen
zu können.

ZIELE
• Teilnehmende werden für das Thema Fake News sensibilisiert
• Teilnehmende lernen wichtige Werkzeuge zur Überprüfung von Inhalten in
den sozialen Netzwerken kennen und üben diese anhand von Beispielen ein
• Teilnehmende reflektieren die Folgen von Fake News und Desinformation
für den Einzelnen und die demokratische Gesellschaft

Diese Methode ist Teil der Handreichung „Bildung und Begegnung nach dem 7. Oktober. Auswirkungen auf den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch und den Umgang mit Antisemitismus“ , die eine deutsch-israelische Arbeitsgruppe von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, des Council of Youth Movements in Israel und der Israel Youth Exchange Authority erarbeitet hat.