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Über uns

Über das Projekt

MALMAD ist ein virtueller Methodenkoffer gegen Antisemitismus und unterstützt schulische wie außerschulische Bildner*innen methodisch in ihrer Arbeit zur antisemitismuskritischen Bildung. Dafür stellt MALMAD ähnlich wie in einem herkömmlichen Methodenkoffer Materialien und Methoden zusammen, sie werden jedoch in diesem Fall online zur Verfügung gestellt. Im Angebot befinden sich eine umfassende Methodensammlung, Hintergrundinformationen und Glossare sowie die Sammlung landesweiter Exkursionsziele sowie Bildungspartner*innen, die kompetente Unterstützung anbieten können.

Bitte beachten Sie, dass Sie die vollen Methodenbeschreibungen und die Kontaktinformationen der Exkursionsorte nur nach einer Anmeldung herunterladen bzw. einsehen können.

Über den Projekttitel Malmad = מלמד

Malmad (מלמד ) ist hebräisch und kann sinngemäß mit Stachel übersetzt werden. Mit diesem Namen möchten wir uns auf den Stachel eines Kaktus (= SABRA) beziehen – dieser Methodenkoffer soll also ein Stachel gegen Antisemitismus sein.

Darüber hinaus ist das Wort Malmad von lamad bzw. למד abgeleitet und bedeutet „geh lernen!“ – das soll den pädagogischen Anspruch dieses Methodenkoffers unterstreichen.

Über uns

Diese Website wurde durch ein Projektteam konzipiert, das sich dem Aufbau, Design und den Inhalten widmet:

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Marina Friemelt ist Historikerin und hat Geschichte, Deutsche Philologie und Kommunikations- und Medienwissenschaften in Berlin und Düsseldorf studiert. Sie hat bereits zwei Jahre für die Jüdische Gemeinde Düsseldorf am Projekt „Erinnerung lernen“ an jüdischer Erinnerungsarbeit in der Ukraine mitgearbeitet und ist seit 2019 mit dem Aufbau von MALMAD betraut.
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Natalie Kajzer ist Bildungswissenschaftlerin (M. Ed.) und arbeitet als Demokratiepädagogin mit mehrjähriger Erfahrung in inner- und außerschulischer politischer Bildung sowie Museumspädagogik seit 2020 an MALMAD mit. Sie hat am Filmprojekt "8x2 Jüdische Perspektiven" pädagogisch mitgearbeitet und promoviert parallelin Berlin zur Thematisierung polnisch-antisemitischer Narrative im polnischen Film, wofür sie zeitweise in Polen qualitativ forscht.

Gemeinsam sind wir über die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themenschwerpunkten hinaus für die Recherche und Sichtung diesbezüglicher Methoden sowie deren (Weiter-)Entwicklung und Erprobung neuer Methoden zuständig. Die Ergebnisse dieser Arbeit und des Austauschs mit weiteren antisemitismuskritischen Bildungspartner*innen tragen wir auf dieser Website zusammen.

Unterstützt wurden wir dabei durch die Mitarbeit verschiedener Expert*innen aus den Bereichen der antisemitismuskritischen Bildung, der Schule, dem Lektorat usw.:

Clara Petersen hat Soziale Arbeit und Empowerment Studies studiert und ist als Beraterin und Referentin bei der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit für den Rhein-Sieg-Kreis der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. tätig. Nebenberuflich bietet sie Seminare und Workshops im Bereich der machtkritischen politischen Bildung an, u.a. als Lehrbeauftragte an der Hochschule Düsseldorf.

Sophie Brüss hat romanische Philologie und Volkswirtschaftslehre in Bonn studiert und absolvierte eine Zusatzausbildung zur Theaterpädagogin in Köln. Seit mehr als 15 Jahren setzt sie sich beruflich und künstlerisch mit Antisemitismus auseinander. 2017 wurde sie mit dem Aufbau von SABRA betraut, wo sie aktuell als Fachliche Leiterin tätig ist.

Clemens Hötzel hat Politikwissenschaft und Empowerment Studies in Duisburg und Düsseldorf studiert und ist als Referent für Antidiskriminierungsarbeit bei SABRA tätig. Zwischen Juli 2019 und Mai 2020 war er an der Koordination und Durchführung der qualitativen Erhebung „Erfahrungen und Wahrnehmungen jüdischer Menschen in Nordrhein-Westfalen“ beteiligt, die von SABRA in Kooperation mit Bagrut e.V. und der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im Auftrag der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, durchgeführt wurde.

Anna Kostinski ist Redakteurin und Lektorin aus Leidenschaft. Vom Beruf Juristin, im Herzen Poetin, arbeitet sie in einem Verlag und widmet sich in ihrer Freizeit auch solchen Themen wie Judentum, Antisemitismus und der Nahe Osten.

Sebastian Mohr ist Politikwissenschaftler und Teamleiter der „Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit. Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA)“ in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.

Kai E. Schubert ist als politischer Bildner bereits seit Jahren gegen Antisemitismus aktiv. An der Justus-Liebig-Universität Gießen fertigt er seine Promotion über den Nahostkonflikt und israelbezogenen Antisemitismus als Gegenstände politischer Bildung an.

MALMAD - der Virtuelle Methodenkoffer gegen Antisemitismus ist ein Projekt von SABRA, der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus. Sie befindet sich in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. MALMAD wird gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zu SABRA finden Sie unter www.sabra-jgd.de